Das Leben erneuert sich ständig.
Täglich verändern wir uns, täglich haben wir Chance etwas neues zu beginnen oder von etwas Abschied zu nehmen.
Von *alten* Gewohnheiten, von Einstellungen, Ansichten alltäglichem, von Farben und Formen. Selbst von der Angst können wir Abschied nehmen.
Täglich schenkt man uns neue Farben, sie werden heller und bunter, lauter und greller.
Doch wir? Wir tanzen auf der Stelle und singen die selben Lieder, aus Angst den Tod in unserem Leben anzunehmen. Der Tod ist ja auch nicht gerade jemand, den man umarmen will. Weil er einen so bitteren Nachgeschmack hat.
Tod, welch dunkles Wort. Er bringt Trauer, Enttäuschung, Verletzung, Einsamkeit, Stille.
Der Tod trennt. Welten, Menschen, Herzen!
Und doch meine ich nicht den Tod, der uns einen geliebten Menschen nimmt. Ich rede davon, dass wir oft etwas loslassen müssen, damit etwas neues entstehen kann.
Mal gewollt, mal gezwungen und mal nicht nachvollziehbar.
Ich kenne ein Filmzitat :*Der Tod dauert das ganze Leben und hört vermutlich auf, wenn er Eintritt*
Ich lasse etwas los..eine alte Denkweise ein Muster.
Loslassen, fallen lassen.
Mein Herz klopft, ich laufe, ich spüre den Wind in meinen Haaren. ich renne auf Dich zu umarme Dich und entscheide, dass ich Dich nicht mehr loslassen werde. Es sei Du bittest mich darum. Dein Herz, Deine Wärme stecken mich an und plötzlich erspüre ich eine neue Melodie in mir.
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