"Ab heute lebe ich einfach in meiner eigenen kleinen Welt.
Wieso auch nicht?! Gesund wäre es...(für mich)" sagte das kleine Mädchen.
Zur Zeit blättere ich mit dem kleinen Mädchen wieder einmal in unserem Buch herum. Es ist viel los..wir gönnen uns vom funktionieren eine Auszeit. Wir schauen zurück, wir schauen auch ins Jetzt! Ich wünsche mir Ruhe...Ruhe in meinem Kopf!
Oft mag ich einfach fort laufen.
Wenn da nicht die Erwachsene Stimme in mir wäre, die sagen würde " woanders ist es aber nicht anders, es liegt an Dir"
Oft will ich es aber nicht verstehen, weshalb ich auf Menschen rein falle..ihnen vertraue und sie mich verletzen. Sie hinter meinem Rücken reden und nach vorne eine Freundschaft spielen. Solche Menschen brauche ich nicht in meinem Leben, solche Menschen will ich nicht in meinem Leben!
Menschen die bewusst versuchen mir den Boden unten den Füßen weg zu zerren...gemeine kalte Menschen!!!Oft glaube ich, sie mögen sich selbst nicht und deshalb sind sie so!!!Oder sie haben einfach nichts anderes..sie suchen förmlich das Leid, mit dem sie durch die Welt laufen können mit einem Durchsichtigen Regenschirm. Nach Aussen signalisieren sie, dass sie unmöglich angesprochen werden wollen...aber innerlich flehen und betteln sie danach. Spielt man das Spiel nicht mit..."Schublade"
Zum gewissen Zeitpunkt wird man dann wieder heraus geholt. Wenn sie etwas wollen, wenn sie etwas brauchen, wenn sie ihrem Kummer dann doch los werden wollen und sei es nur, dass sie jemanden unbedingt erzählen müssen, dass sie nicht angesprochen wurde, was eigentlich mit ihnen los sei.
Ja manchmal versteht man einfach nicht. Es scheint auch egal zu sein, was man tut...man tut so oder so nicht das passende!
Freundschaften?!
Wo beginnt eine Freundschaft? Wann hört sie auf?!
"Alleine in meiner kleinen fabelhaften Welt." stöhnt das kleine Mädchen in mir, und ich erinnere mich daran wie ich damals auf der Treppe hinterm Haus saß. Ich schaute in den Himmel und beobachtet die Vögel. Wie gut sie es haben, dachte ich damals...sie können einfach Hoch hinaus und verschwinden....
Ich umarme das kleine Mädchen und erzähle ihm, dass bald alles wieder gut sein wird.